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Gratis Ebook herunterladen Das Lied von Eis und Feuer 09: Der Sohn des Greifen, by George R. R. Martin

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Das Lied von Eis und Feuer 09: Der Sohn des Greifen, by George R. R. Martin

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Pressestimmen

„Das Lied von Eis und Feuer feiert die literarische Autonomie mit einem großen Fest des Erzählens.“ (FAZ)„Wer sich auch verzaubern lassen will, sollte unbedingt die Bücher lesen – alle zehn Bände!“ (Gong)„J.R.R. Tolkiens Herr der Ringe hat Konkurrenz bekommen!“ (Super TV)„Der Welterfolg geht weiter.“ (avanti)„Absolute Suchtgefahr!“ (Neue Woche)„Die Story hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen.“ (Gala)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. George R.R. Martin wurde u.a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und dreimal der Locus Poll Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.

Produktinformation

Weltkarte mit Wappen Jetzt reinlesen [2.67mb PDF]

Broschiert: 848 Seiten

Verlag: Penhaligon Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (21. Mai 2012)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3764531045

ISBN-13: 978-3764531041

Originaltitel: A Dance with Dragons. Book Five of A Song of Ice and Fire (1)

Größe und/oder Gewicht:

13,4 x 5,5 x 21,3 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.7 von 5 Sternen

403 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 2.343 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Leider kann ich den Büchern kaum noch etwas abgewinnen. Sie sind so unglaublich breit gezogen, daß sie nur noch einen nichtssagenden Eindruck hinterlassen - eine zähe Masse an adjektiven, Attributen und Unnötigkeiten.Ich habe den 9. nur noch mit viel Mühe geschafft - Anfang des 10. habe ich aufgegeben...

Allgemein:Bevor ich überhaupt Notiz von GoT genommen hatte, kaufte ich mir die ersten drei Bände und begann zu lesen. Dass es sich dabei um die gehypte Serie handelte, war mir nicht bewusst. Nach den ersten 100 Seiten war ich allerdings etwas erschlagen. So viele Charaktere und Geschichten waren mir erstmal zu viel und so legte ich es beiseite. Dann schauten wir irgendwann mal die Serie und ich bemerkte, dass ich da doch auch Bücher habe. Also fing ich noch einmal an und mit dem Hintergrund der Serie lief es deutlich besser.Zum Schreibstil und Lesevergnügen:Wenn man sich einmal reingebissen und den Durchblick erlangt hat, dann sind die Bücher von Feur und Eis wirklich klasse. Der Schreibstil ist eingänglich und vielseitig (mit ein paar Ausnahmen hinsichtlich Lieblingsformulierungen). Atmosphärisch wird viel getan, ohne ellenlange Seiten mit Ortbeschreibungen abzulieferen.Zum Inhalt (KEIN Spoiler):Nein, ich werde hier keine Inhalte spoilern. Fakt ist, dass die Figuren spannend und vor allem glaubwürdig sind. Die Geschichte darum ist äußerst dicht, ja, manchmal vielleicht auch etwas zu dicht. Hier ist es spannend einen Vergleich mit der TV Serie zu machen, die es auf ihrer Art schafft, Inhalte wegzulassen oder so umzuschreiben, dass sie manchmal fast besser umgesetzt sind, als im Buch. In Summe bietet auch dieser Teil wieder einen gewaltigen Inhalt, der einen mitreißt und manchmal auch aufgrund des Umfangs und der Dichte ein kleines Stück überfordert. Dennoch kann ich dieses Buch nur empfehlen!

Anfangs war ich komplett von der GoT Saga überzeugt, aber mittlerweile hat das Buch schon sehr starke Längen und die immer gleichen Leitmotive kehren einfach immer wieder zurück. Ich muss da an einen Ausspruch von Marcel Reich-Ranicki im literarischen Quartett denken, wenn er sagt: "Ich habe uneeeeendlich gelitten. Das Buch ist dick, das Buch ist voll, das Buch ist...zäh. Nach 8 Bänden bin ich es etwas müde geworden, wenn so gut wie jeder der Romanfiguren immer von A nach B reist, von B nach C, von C nach ...aber halt, dann kommt so gut wie immer was dazwischen, endlos, zäh, die Figur kommt scheinbar nie ans Ziel, das einzige Ziel scheint der Tod zu sein.Und ... bitte nicht falsch verstehen, die ständige vulgäre Darstellung stellenweise perverser Szenen. Natürlich ging es im Mittelalter hart zu. Aber nach sexbesessenen Zwergen, Inzestenttäuschten Rittern, grabschenden, vergewaltigenden Barbaren nun auch ein unbekannter Ritter, der, nur weil er mit einer Wikingerfrau kämpft, ihr Geschlechtsorgan wie ein Schlachtruf schreien muss... Mensch, ob das noch "gesund" ist? Nein, ich bin kein Moralprediger. Aber es ist einfach zu viel. Was diesen Büchern fehlt - neben einem guten Übersetzer - ist ein Lektor, der ordentlich kürzt. Dann wäre das Buch ein tolles Werk."

Die Bücher von Ein Lied von Eis und Feuer sind der absolute Hammer. Sie sind sogar nochmal um einiges besser als die Fernsehserie. Die Story wäre zu viel, um sie hier nun zu erzählen, aber die Bücher sind ein absolutes Muss für alle Game of Thrones und Fantasy Fans.Der Grund, weshalb es nicht die eigentlich wohlverdienten 5 Sterne gibt, ist der nun wirklich unverschämte Preis. Während man alle 5 Bücher auf Englisch für unter 25€ kaufen kann, muss man für die 10 deutschen Übersetzungen fast 150€ zahlen. Selbst wenn die Übersetzung in doppelt so vielen Büchern veröffentlicht wird, sollte dabei trotzdem der Gesamtpreis beachtet werden.

Für mich ist die Romanreihe sehr spannend, flüssig zu lesen und aufgrund der vielschichtigen Charaktere und der vielen spitzfindigen Dialoge ein wahrer Genuss. Trotzdem gibt es einige Kritikpunkte, positiv wie negativ, die ich hier loswerden möchte… auf (bitte nur objektive) Kommentare freue ich mich!1. Die Geschichte hat eindeutig zu viele Handlungsstränge, es wäre dramaturgisch wohl besser gewesen, hier nicht so viele Charaktere einzuführen, denn man wartet oft bücherlang, bis man weiß, wie es mit einer bestimmten Person weitergeht, und muss Kapitel lesen, deren Sinnhaftigkeit für die Handlung nicht ersichtlich ist. Es grenzt fast schon an ein Wunder, dass es dem Autor trotzdem gelingt, den Spannungsbogen zu halten, aber kapitelweise wundert man sich schon, warum diese und jene Person (ich möchte nicht spoilern) überhaupt Erwähnung findet und den Leser fast schon im Lauf der Geschichte aufhält. Ob allerdings diese Charaktere zum Schluss nicht doch noch wichtig werden, möchte ich ja nicht ausschließen, der Autor ist schließlich immer wieder für Überraschungen gut. Trotzdem wäre hier weniger mehr gewesen.2. Die Masse an Personen, die nur namentlich genannt werden (zB die vielen Sers, aber auch die vielen exotischen Personen in den Daenerys-Kapiteln…), verschwimmt für mich zu einem nicht fassbaren grauen Etwas, es ist unmöglich, sich all diese Personen namentlich zu merken, vor allem, da viele einfach nur erwähnt werden, ohne ersichtliche Handlung. Auch dies wäre meiner Meinung nach nicht notwendig.3. Was mir besonders gut gefällt, sind die starken Frauencharaktere. Selten habe ich einen (Fantasy)Roman gelesen, der so viele interessante weibliche Handlungsträger präsentiert.4. Unnötig sind meiner Meinung nach auch die endlosen Gespräche über die Geschichte von Westeros und Essos. Da möchte man am liebsten schreien, ja gut, ich hab’s kapiert, wen der Königsmörder umgebracht hat. Es geht ständig um die Schlacht am Trident, und die ermordeten Kinder der Targaryens, aber es geht viel zu selten um die Weißen Wanderer, die doch offensichtlich die wahre Bedrohung sind, aber keiner nimmt sie ernst.5. Und eine wichtige Frage für mich, vielleicht kann sie mir jemand beantworten: wie blöd ist eigentlich die Nachtwache? Hatte sie doch einige Kämpfe mit den Wiedergängern und Begegnungen mit den Weißen Wanderern, so fokussieren sie sich immer noch auf die faden Wildlinge… Hähhh???? Dann wird derjenige, der vielleicht am meisten über die Weißen Wanderer weiß, ans andere Ende von Westeros geschickt, zwar schon, um noch mehr Wissen zu erhalten, aber ist das wirklich klug in diesen Zeiten, wo diese unheimlichen Wesen schon buchstäblich an die Mauer klopfen? Ich kann nur hoffen, dass der Autor damit bezweckt, uns die Ignoranz der Menschen vor Augen zu führen, die leider die offensichtlichen Probleme leugnen und den wahren Schwierigkeiten aus dem Weg gehen… aber beim Lesen würde ich Jon Schnee gerne mal so richtig durchschütteln…6. Weitere Fragen, die ich mir unwillkürlich bei Lesen des 9. deutschen Bandes stelle, sind (wer diesen Band noch nicht gelesen hat: Achtung, in diesem Abschnitt Spoilergefahr):- Was will eigentlich Melisandre? Ich hoffe, ich erfahre es noch, es gibt hier so viel Potenzial und die Parallelen zur katholischen Kirche sind einfach genial!- Es wird für mich nicht schlüssig erklärt, warum Daenerys so lange in Meereen „sitzen“bleibt und nicht die Zeit dafür nützt, den befreiten Sklaven Arbeit zu beschaffen, indem sie sie Schiffe bauen lässt? Die Befreiten brauchen Arbeit, auch wenn in der unmittelbaren Gegend keine Bäume wachsen, dann lasse ich halt welche holen? (Haben die Römer auch so gemacht…) Ehrlich gesagt, in den ersten Bänden waren die Daenery-Kapitel meine liebsten, aber nun nervt das ständige Gerede von ihrem Anspruch auf den Thron, trotzdem sieht sie ihre Aufgabe in Meereen…??? Hallo??? Es ist schon klar, dass die Drachen erst wachsen müssen, aber ehrlich gesagt, der Autor hätte die Drachen ja ein bisschen schneller wachsen lassen können! - Und überhaupt die Drachen… sie finden meiner Meinung nach viel zu wenig Raum in der Geschichte, sind bestenfalls Randfiguren.- Gerne würde ich mehr lesen über Wargs, die Kinder des Waldes und ich weiß bis jetzt nicht, wer die Weißen Wanderer eigentlich sind und was sie wollen. Die Konzentration liegt mehr auf die Wildlinge, die finde ich aber leider so gar nicht spannend, sondern eher fade Jammerer, mit Ausnahme von Ygritte. Das ist eine sehr persönliche Meinung von mir, aber ich denke, mehr Platz für die übernatürlichen Wesen wäre schön gewesen.- Ach ja, und was ist mit Margaery Tyrell? Ich hab das Gefühl, da kommt noch was…- Und natürlich hoffe ich auf eine Renovierung von Winterfell und Wiedereinzug der Starks in die Burg! 7. Ich möchte außerdem endlich mal eine Lanze brechen für die deutsche Namensgebung: lieber Mitleser, seid mir nicht böse, aber ich genieße es, dass endlich mal nicht alles auf Englisch ist. Wird in Westeros und Essos etwa Englisch gesprochen? Nein, es wird die „Gemeine Zunge“ und Hochvalyrisch undsoweiter gesprochen!!! Meine Muttersprache ist nun mal Deutsch, und mir gefällt, dass ich Eigennamen endlich mal auf deutsch lese. Wer englische Namen lesen möchte, soll die Bücher in der Originalfassung lesen, Punkt. Das ist meine Meinung! Es ist schon klar, dass die Übersetzung von „King’s Landing“ in „Königsmund“ gewaltig hinkt, aber sonst bin ich mit den deutschen Namen und Begriffen sehr zufrieden. (Zum Beispiel: „die Eng“ gibt es auch in meiner Heimat, in Tirol!)8. Bezug nehmend auf eine frühere Rezension von mir möchte ich nochmal betonen, dass mir das „gemeine Volk“ als solches zu wenig Beachtung, vor allem zu wenig positive Beachtung, bekommt. Die meisten Menschen aus dem Volk sind grausam und dumm, das gefällt mir gar nicht.9. Stellenweise ist auch mir das Buch zu brutal. Grausame Welt hin oder her, fast jedes Kapitel oder Begegnung endet mit einem Gewaltexzess, das ist übertrieben und wäre ich als Daenerys Stelle, würde ich mir gut überlegen, ob ich so ein grausames Volk überhaupt regieren möchte und wenn ja, wie diese Grausamkeit einzudämmen wäre…10. Was mir gut gefällt, ist die Beschreibung der Problematik der freigelassenen Sklaven. Diese gesellschaftliche „Ordnung durch soziale Ungleichheit“ ist ja leider absolut realistisch und wurde im europäischen Mittelalter als gottgegeben und deshalb als vollkommen richtig verstanden.11. Zur Verfilmung möchte ich sagen, dass es für mich das erste Mal ist, dass eine Buchverfilmung stellenweise besser – weil schlüssiger – als die Buchvorlage ist. Zwei Beispiele: Die Art und Weise, wie Daenerys Qarth verlässt, gefällt mir in der Fernsehserie viel besser als im Buch und auch Robb’s Herzensdame und damit auch seine Gründe, sie zu heiraten, sprechen mich im Film tausendmal besser an als im Buch.12. Der Tod von Hauptcharakteren und Sympathieträgern finde ich total ok, ich glaube, da sind wir uns alle einig, es macht das Besondere der Geschichte aus.Ich lese die Bücher auf meinem kindle, was Vor- und Nachteile hat: ein Nachteil ist sicher, dass man die Karte von Westeros und Essos kaum lesen kann, und dass es in den letzten Büchern kein Inhaltsverzeichnis gibt, ist eine Frechheit. Aber ich werde die Bücher nach Personenkapitel teilweise nochmal lesen (also zum Beispiel alle Tyrion-Kapitel hintereinander, dann alle Daenery-Kapitel hintereinander) das ist am kindle superbequem möglich.Fazit: Ich schließe mich den vielen Rezensenten an, die hoffen, dass die zahlreichen Handlungsstränge recht bald doch noch zu einem sinnvollen (ich schreibe absichtlich nicht „guten“, denn wir dürften uns alle daran gewöhnt haben, dass der Autor kein Fan vom Happy End ist – was ja auch den besonderen Reiz der Geschichte ausmacht) Ende führt. Die Geschichte und auch wir als treue Leser hätten es uns verdient! Den Punkteabzug gibt es für all diese Kritikpunkte, aber alles in allem ist „Das Lied von Eis und Feuer“ absolut gelungene Unterhaltung.

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